Die drei Alten waren voll Ingrimms gegen die kleine Fabel. Der Schreiber trat herein und schmunzelte höhnisch, weil er die kleine Fabel nun in seiner Gewalt zu haben glaubte. Da fiel aus Versehen die schwarze Lampe um und war ausgelöscht. Die Alten sahen nichts mehr. Der Schreiber sprach tückisch, da er hoffte, dass Fabel dabei umkäme: „Lasst Fabel doch gehen, dass sie euch Taranteln fange, zur Bereitung eures Lampenöls. - Ich wollte zu eurem Troste sagen, dass Eros ohne Rast umherfliegt, und eure Schere, die die Lebensfäden der Menschen abschneidet. fleißig beschäftigen wird, da er Tod und Verderben mit seinem Pfeil und Bogen in der Menschenwelt bewirkt(Bildmitte). Seine Mutter, die euch so oft zwang, die Lebensfäden länger zu spinnen, wird morgen ein Raub der Flammen.“ Er kitzelte sich, um zu lachen.
Fabel ging nach dem Hintergrund der Höhle, wo eine Leiter herunterhing. Sie kletterte schnell hinauf und kam bald vor eine Falltür, die sich in Arcturs Gemach öffnete.
Der König saß umringt von seinen Räten. Die Lilie hielt er in der Linken, die Waage in der Rechten. Adler und Löwe saßen zu seinen Füßen. Fabel neigte sich ehrfurchtsvoll vor ihm: "Heil deinem festgegründeten Throne! Frohe Botschaft deinem verwundeten Herzen. Baldige Rückkehr der Weisheit! Ewiges Erwachen dem Frieden! Ruhe der rastlosen Liebe!“ Der König berührte ihre offene Stirn mit der Lilie: „Was du bittest, sei dir gewährt.“ Bitte gib mir die Leier!" (oben rechts)
Sie lockte fröhliche Musik aus den Saiten, indem sie umherwanderte.
Eros kam herbeigeflogen. Er flog umher mit silberweißen Flügeln in der Hand den Bogen. 'Sein Bogen richtete überall Verwüstungen an. Er zog weiter, ohne Ginnistan (unten, Mitte) einen zärtlichen Blick zu gönnen.
Während ihres Gesanges waren von allen Seiten Taranteln zum Vorschein gekommen, die über die Grashalme ein glänzendes Netz zogen, und lebhaft nach dem Takt der Musik sich an ihren Fäden bewegten.
Sie sah bald von weitem die hohe Flamme des Scheiterhaufens. Traurig sah sie gen Himmel.